Wun Hop Kuen DoYork und ich kennen uns aus den 90ern.  Ich war mit Yorck befreundet und er trainierte bei mir in der Kung Fu Schule. Nachdem er aus den USA vom Springen wiederkam, lud er mich zum Tandemspringen in St. Michaelisdon ein. Gesagt getan. War affengeil. Wir verloren uns dann für 9 Jahre aus den Augen und fanden uns dann aber zum Glück wieder. Zu meinem 50sten Geburtstag hab ich ihn eingeladen und er schenkte mir einen Tandem aus dem Hubschrauber, den wir auf einer Wiese vor meiner Kung Fu Schule landen wollten.

Leider war das Wetter nicht springbar!! Also gab es nur einen Hubschrauberflug von allerfeinstem. Den Tandemsprung hab ich dann in Itzehoe ein paar Wochen später nachgeholt und ab da war ich infiziert. Am 10. Juni 2007 hab ich dann mit einem Springerkurs angefangen. Im Oktober des gleichen Jahres dann die Lizenzprüfung absolviert.

Wie kommt man jetzt zum Kung Fu??
Der Begriff ‚Kung Fu’ wurde durch Bruce Lee geprägt, warum auch immer dieser Begriff in den `70 Jahren gewählt wurde. Zutreffender wäre das Wort „Wushu“ was Kriegskunst bedeutet. Aber egal. Die Wörter „KUNG FU“ bedeuten eigentlich nichts als: Hart an sich arbeiten, versuchen etwas zur Perfektion zu bringen. Kann man natürlich auf alles beziehen. Auf`s Kochen, Tischlern, Laufen oder eben auch auf das Fallschirmspringen.

Mir ist aufgefallen dass die Springer sich nicht vor dem Springen dehnen und die meisten eine sagen wir mal‚ nicht ganz gute Kondition oder Koordination zwischen Kopf, Armen und Beinen  haben.

Das bringt Probleme bei harten Landungen mit sich. Kann man ja mal ändern, oder?

Die Sache ist:
Bei Problemen, die In der Luft auftreten (Schirm geht nicht auf, Außenlandung, Höhensprung etc.) gibt es richtig Stress im Körper. Alles ist nur auf eine Sache konzentriert. Die Kondition, die ihr habt oder nicht, verliert sich bis zu 70%. Es bleiben dann noch ca. 30% übrig. Überlegt euch mal, wie viel das für euch persönlich ist.

Ein gut trainierter Körper fängt das locker ab. Man behält die Übersicht, der Kopf ist klarer und man braucht sich über z.B. harte Ladungen keinen Kopf machen, weil ihr das mit euren trainierten und gedehnten Muskeln automatisch im Reflex überstehen werdet. Der Körper wird instinktiv reagieren, ob mit oder gegen Windlandungen.
 
Bei mir in der Kung Fu Schule in Hamburg Bahrenfeld gibt’s ab dem 2. Feb. 2009 montags von 20:30 – 21:30 h eine neue Fitnessgruppe „YUU’s ONLY“.

Das Training beinhaltet leichte und mittlere Konditions-, Dehnungs- und Konzentrationsübungen sowie Selbstverteidigung und wird extra für euch auf YUU-Bedürfnisse abgestimmt.

Also keine Angst und keine Ausreden à la „ich bin nicht fit genug“!! Traut euch!

Kostenpunkt: € 35,- monatlich für alle YUU's (gilt auch für direkte Angehörige oder Freund bzw.Freundin). Keine Vertragsbindung, keine Aufnahmegebühr und keine Dacsascos Mitgliedschaft notwendig! € 45,- für alle anderen. An den restlichen Wochentagen können von den teilnehmenden YUU's auch die Fitnessgeräte mitbenutzt werden und bei den Kung Fu Basisgruppen (Di. bis Fr. jeweils 20.oo) könnt ihr auch mitmachen.

Sifu Winfried JoszkoObwohl mich ja die meisten vom Platz her kennen möchte ich euch noch ein Paar Infos zu meinem beruflichen/sportlichen Werdegang geben:

Seit 1975 bin ich aktiver Kampfsportler. Ich trainiere Kung Fu und der Stil nennt sich Wun Hop Kuen Do, das bedeutet Kombinierter Faustkampf. Es gibt in diesem Stil über 40 Schulen mit ca. 3000 Mitgliedern.

Ich war mehrfacher Deutscher, Holländischer, Schweizerischer, Griechischer, Kalifornischer, Hawaiianischer- und Europameister im Kämpfen und einmal Vizeweltmeister. Meine Hobbys sind Marathon, Extrem Marathon, Tauchen, Schießen, Gitarre und natürlich Fallschirmspringen.

Bei Interesse schreibt bitte eine e-mail, damit ich mich ein bisschen auf die Anzahl einstellen kann.  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mehr Infos findet ihr auf der Verbandspage www.whkd.de oder meiner Schulpage www.whkd-hamburg.de

Daran denken: Je flexibler und trainierter ein Körper ist, desto weniger ist er verletzungsanfällig und man behält die Übersicht für das eigentliche Problem. Und Außerdem: Mal richtig auspowern, an seine körperlichen Grenzen gehen macht spaß, entspannt und gibt einem ein richtig gutes Gefühl.

Gruß  Sifu

Wun Hop Kuen Do