Die Mopedfahrer in RendsburgMoin, Moin Springers,

hier ein kleiner Bericht über unsere Schleswig-Holstein-Hocker-Tour. Nachdem wir über geheime Kanäle (Gerüchteküche) herausgefunden hatten, wer bei uns so alles Motorrad fährt, planten wir eine Tour durch die norddeutschen Lande. Die Anmeldeflut war anfangs so groß, das wir schon an zwei Fahrgruppen dachten. Von den anfänglich gemeldeten 30 Teilnehmern blieben dann aber nach dem international beliebten Ab- und Zusagespiel dann doch immerhin 6 Leute übrig. Wow .... nicht schlecht. Zeitweise dachte ich, ok, wenn alle wieder absagen, fahr ich eben mit mir allein.

FehmarnsundbrückeDoch, Zack! da standen sie morgens am 19. September um 8:00 Uhr auf dem Flugplatz in Holo. Anke Gehlken, Jan Gibbe, Jan Schwarz, Bernd Brun, Achim Kratzke und ich. Alle waren bester Laune, das Wetter war hervorragend und nach dem wir die 60 Brötchen aufgemampft hatten, konnten wir, mit leichten Verdauungsproblemen, Richtung Nordsee durchstarten.

Los ging es vorbei an St. Michel und Marne zum Eidersperrwerk. Erstmal etwas aufwärmen. Weiter nach S.P.O. und Friedrichstadt über, sagen wir mal, leichte Umwege bis zum Flugplatz Rendsburg Schachtholm. Dort wurde dann erstmal gut und reichlich gegessen. Die Brötchen halten ja nicht ewig. Von hier aus fuhr dann Anke Richtung Heimat. Jetzt noch ein kleiner Autobahnsprint bis Kiel, von wo wir uns von Jan Schwarz verabschiedeten.

Bernd, Achim, Jan Gibbe (der mit dem Ölfuß, grins.....) und ich fuhren dann weiter bis nach Fehmarn. Dort angekommen wurde die Insel über kleinste Wege erkundet um schlussendlich bei unseren Freunden Birte und Sören Dittmer in Vaddersdorf anzukommen.

Die Mopedfahrer in FehmarnIn der ”Alten Meierei“ wurden wir dann mit offenen Armen empfangen und mit Betten und Bier versorgt. Nachdem die Schlafsäcke ausgerollt und sich etwas landfein geföhnt wurde, ging‘s ab nach Burg. In Burg war zwar nicht viel los, aber das war auch egal, denn auch wir waren nicht mehr ganz taufrisch. Ca. 450 km hockern haben ihre Spuren hinterlassen. Nach 2-3 Kneipen ging es dann zu Bett.

Morgens um 6:00 Uhr war dann die Nacht zu Ende. Schnelles Frühstück in Landkirchen und ab ging‘s zur letzte Etappe zurück nach Holo. Und das war der echte Hammer. FehmarnsundbrückeBei feinstem Sonnenaufgang fuhren wir über die Fehmarnsundbrücke, um dann in Kalifornien durch nebelverhangene Wald- und Wiesenstraßen zu brettern. Nach etwa 1 Std. und’n bisschen waren wir dann in Holo. Ups, .... wie die Zeit vergeht.

Jetzt nur noch pischen, waschen, föhnen und ab ging‘s mit der lustigen Tandemspringerei.

Hier noch an alle Teilnehmer, das hat wirklich Spaß gemacht!
Bis zur nächsten Tour 2009! Dann geht‘s mal Richtung Niedersachsen oder Mc Pom.

Lasst euch überraschen!

Der Leisereiter Yorck