Topic-icon Es wird wieder mal Zeit......

  • DMaurice
  • DMaurices Avatar
  • Besucher
  • Besucher
16 Jahre 3 Monate her #187

Hallo Achim,

danke für diesen schmunzel Text. Liest sich immer super.

PS.
Zu meiner Verteidigung, ich hatte bei diesem RW Sprung aber auch nicht viele Möglichkeiten etwas falsch zu machen. B)
Und können tue ich es noch lange nicht aber wir arbeiten ja immer fleißig dran.

Anscheinend bleibt das was du uns immer so beim Briefing in deiner bekannt liebenswerten Art so erzählst doch irgendwie haften. :P

Gruß
Daniel

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
16 Jahre 3 Monate her #186

Nachdem ich mich am Freitag Spätnachmittag aus dem A7 Zahnpastatubenstau von Ottensen bis zur nördlichen Gabelung A7 und A23 gequetscht hatte, war freie Fahrt gen YUU- Skydive angesagt. Die letzten Albernwolken blieben hinter mir am Himmel hängen. Gut so, weil.................

es nach diesem bombastischen Wochenendalarm mit einhundertfünfundzwanzigtausend Caravansüchtigen einfach wieder mal Zeit zum Schreiben ist. Leute, ich weiß ja gar nicht wo ich anfangen soll. Ich lasse einfach mal den Freitag, Beginn des oberhasenmäßigen Kurzurlaubs, weg. Weil, ja weil die Geschichte sonst noch ellenlanger wird. Also am Freitag. Upps. Schon gut, Samstag.

Nachdem ich mich gegen 8 Uhr bei blaustem Blau genüsslich aus meinem Rollsmobil geschält habe, Handtuch und Kulturtäschen unter den Arm geklemmt und gemächlich gen Hangar zum Waschpalast taperte; komme um die Ecke in den Hangar. Wer sitzt da auf dem Tresenhocker, dunkle Sonnenbrille im Gesicht, Haare wieder mal flott unter dem Kappenhäubchen verbaut, Gesichtsausdruck und gefühlte Uhrzeit identisch. Au Backe. Es ist schon 3,7815 Minuten nach 8 Uhr. Das ist eigentlich nicht weiter komisch. Aber, 8 Uhr, das ist aber auch so etwas von exactamente die Zeit, wo das Sifu mit dem ihm sehr eigenen, morgendlichen Dehn,- Strech,- Kraft,- und Körperquietschprogramm für Wischiwaschistädter beginnt. Brrrrrrrrr... Ok, gar nicht weiter in die sonnenverbrillten Augen des Sifu geschielt und ab in den Körperkulturraum. Wisch, wasch, Zähne schruppen, Haare ausgiebig waschen – bitte?! irgendein Kommentar?!?! Fönen? Nee, nicht nötig, Ihr Wellaformverwaschenen.

Zack und peng. Fertig. Und ab in den Packbereich, wo bereits extremste, körperliche Verdrehungen zu erkennen sind. Gut, gut, schön, schön. Immer gemach. Ich bin gleich da, Moment noch, gleich, joo, jetzt, haaaaaa, geschafft. Auf dem Boden angekommen! Prima. Ehh, nicht nur liegen bleiben?! Na gut, dann eben nicht. Nun, dann alles wieder in seinem bekannten christlichen Gang. Kleine Einlage von „außen“ war heute allerdings, dass irgendeiner der guten Dutzend Frühstückler am Tisch lautstark nach einem Fitnessbrötchen verlangte. Schade, konnte nicht sehen wer es war. Sonst hätte ich ihn oder es auf die Körperertüchtigungsmatte geschleift!

Im Übrigen, meine lieben Mitmännchen. Der Frauenanteil auf der Matte betrug 50%. Immer schön im Auge behalten, was sich da Alice dunkeltechnisch entwickelt! Die Hasen sind auf dem Vormarsch, während Ihr mit dicken Backen auf dem kleinen Stadthintern sitzt.

Oh je. Ich bin ja erst bei 8 Uhr 30. Vielleicht sollte ich lieber mal einen Fortsetzungsroman schreiben?! Ok, also hottehü! Fällt mir aber gerade noch eine neue, hinterhältige Übung auf der Sifumatte, oder vielleicht doch besser Sadomatte, ein. Aber vorher vorsorglich mal kurz für alle Unwissenden. Sifu ist unser „Jungstar“ mit den fünfundzwanzigtausend schwarzen Gürteln aus der deutschen Dacascosliga. Einfach mal auf www.whkd-hamburg.de gehen. Dann werdet Ihr verstehen, was ich meine, wenn ich von gemütlicher Bodenakrobatik am Samstag Morgen schreibe!

Fertig! Und wieder ab in den Badebereich. Duschen! Prima, schön das hier alles so reinlich veranlagt ist!. Auf dem Weg dahin sehe ich schon die Herrschaften für den neun Uhr Early Birth auf die Wiese schlendern. Ja, ja. Der frühe Vogel mit dem Wurm im Maul. Na, dann man viel Spaß da oben.

Frisch shampooniert läuft mir auch schon das nordische 4- way Team „Wolfpack“ mit dem Neudänen Hartmut, der mit der Flimmerkiste auf dem Kopf, über den Weg. Herzliches Hallo und schon wackelte Martin dynamisch mit dem Kopf. Da Martin nie so einfach nur mit dem Kopf wackelt, hat das meist eine unterstützende Bewandtnis. Dieses Mal wurde dadurch der Frage besonderer Ausdruck verliehen, ob das Team denn schon für den ersten Sprung manifestiert sei! Jaaaaa, Martin, aber natüüüüüüüürlich! In Load 2. Es war für dieses Wochenende wieder einmal Teamtraining angesagt.

Nachdem ich dann auch sehen konnte, was Markus unter seinem neuen, „federndem“ Gehen versteht, Tanja und Ingmar wie immer bester Dinge waren, habe ich erst einmal eine Schiebschubkarre gesucht. Warum? Weil sich Markus mal gerade eine Woche vorher von zwei Bänder seines Fußes beim Ballspielen mit seinen Kindern! verabschiedet hat. Zwei weitere Bänder waren „nur“ böse gezerrt! Ach so, ach ja. Dann wird das ja wohl ein sehr besonderes Trainingswochenende werden. Also Schiebschubkarre suchen, um Markus zur Halbbahnmarke (welche eine Wortschöpfung!) zu transportieren.

Kurz nach Neun. Der Laden wird immer voller. Axel Hofmeister, German Allstar der Lüfte, kommt auch mit seiner Maschine angebrubbelt. Gut so. Axel kann dann ja mal gleich den Sifu, den Holger, den Achim-Achim (also, ich meine den anderen Achim und natürlich nicht mich, Menschenskinder!), den Daniel, die Claudia, die Saskia, den Ulf, den Thomas, den Andre unter seine Flugfittiche nehmen. Um die dann in kleinen Gruppen zu bespaßen. Also zu coachen und ein paar Dinge aus der Erfahrungskiste zu verteilen. Aber Moment mal. Wie jetzt, was jetzt, wo jetzt. Das wird so wohl ein wenig eng werden.

Gut. Logge ich mich also auch noch für die Klugbeschwatzung mit ein. Die Aufteilung geht nach besten Wissen und manchmal im Laufe des Tages auch mit etwas schlechtem Gewissen über die himmlische Bühne. Warum? Unser Plan für das RW- Coaching ist einfach, dass wir die Qualität im Hause YUU nach oben schubsen wollen. Da macht es keine besonderen Sinn, irgendwelche Riesengruppen in die Luft zu werfen. Also dann. Das Team „Wolfpack“ briefen und ab in die Luft schicken. Einen anderen Vierer zusammenharmonisieren! Briefen. Axel ist mit seiner „wir haben uns alle lieb“ Truppe auch schon am Briefen. Wuuups und alle ab in die Luft zum Spielen.

Wie spät? Vierzehn Uhr. Oh Mann, die Bude ist rappelvoll. Achmed und Thomas hatten für dieses Wochenende einen großen Haufen Schädel und Arschflieger (tschuldigung) um sich versammelt. Master Uwe, der Lagerfeld für fliegende Rausfaller, war mit seinem scharfen Fummelstand aus Fehrbellin angereist. Mit dabei unser alter Kumpel Ulli the most easterly easy beast from the east! Schön das Ihr aufgeschlagen seid. Um den netten Reigen zu vervollständigen, baute dann auch noch das Jupp von Paratec seinen Stand auf und war flott in Gesprächen unterwegs.

Uweschatz konnte es sich dann natürlich auch nicht nehmen lassen und hat den nordischen Trackluschen mal den berühmten Hammer gezeigt. Es ging hier nicht um irgendwelche Ferkeleien, sondern um einen Trackdive mit zehn (?) Freeflyern. Ich sage nur. Erster Gang, alle mehr oder weniger dabei. Zweiter Gang, da konnte man vom Boden aus schon die Äthiopische Luftrennziege (Uwe) in der Luft besser, weil fast „alleiner“, erkennen. Dann, den dritten Gang übersprungen und dafür den dicken Buster reingehauen. Tja, dann ging der Uwe aber mit Warpgeschwindigkeit ab. Ich weiß nicht genau, wer da überhaupt noch dran war. Ok, Achmed schon. Aber sonst noch irgendwer? Ja? Hm, Ehrlich? Nicht geschummelt? Na schön. Ich werde mir das Video mal genau anschauen.

Tolle Nummer das. Nun nur noch ein kurzer Blick auf den anderen Teil der Meute. Erstspringerunterhaltung, Tandemflattern mit und ohne Outbordcamera. Das Manifest mit zwei Hasen besetzt. Keinen Schimmer, wie die das hier alles auf die Reihe kriegen. Will ich lieber gar nicht wissen, sonst wird mir noch schwindelig. Habe ich was vergessen? Ach du Schock. Und wieder ran ans Briefen, Debriefen. So langsam wird es ein wenig haarig. Musste mich schon bei Andre und Thomas entschuldigen, dass wir die beiden heute nicht mehr sinnvoll in unser Coaching Programm aufnehmen konnten. Sorry Ihr Lieben. Aber Ihr habt die Rappelkiste ja selbst erlebt. Eurem Gesichtsausdruck habe ich entnommen, dass Ihr dennoch einen coolen Tag hattet. Schick, so soll es sein!

Nächste Runde. Mittlerweile ist es Nachmittag. Claudihase sammelt für ihren 100sten schon mal Leute zusammen. Mit Video und einem Neuner geht es irgendwann so um 18 Uhr in die Luft. Alle dran an dem ollen Dreierdonut mit Whacker. Ähämmm. Alle, bis auf.........Sag ich nicht, verrat ich nicht. Auf jeden Fall konnte man aus der Position mal eine drehende Galaxis sehen. Das war zwar nicht geplant. Aber nun denn. Für die galaktischen Reiter war es lustig. Für das fehlende, neunte Springerherz war das natürlich etwas dämlich. Entschuldigung!!

Nachdem Claudia ihre obligatorische Torte für den 100sten ins Gesicht gepfeffert bekam, dauerte es auch nicht mehr lange bis zur nächsten Torte. Diesmal durfte sich die Frontfrau vom Team „Wolfpack“ für ihren 1.000sten schon mal seelisch vorbereiten. Ihre Teamjungs waren so gnädig und haben gewartet bis das Teamtraining am Samstag vorbei war.

Aber dann, so gegen 19 Uhr war es soweit. Die Überraschung war, das diese Vertortung kein Überraschung war. Die Torte (n) wurden freundlich angekündigt und Frontfrau Tanja nach draußen gebeten. Fand sie gar nicht lustig. Sie wäre doch so gern überrascht worden. Ja klar. Aber mit was wird man denn bei derartigen Sprungzahlen überrascht?! Mit einer Torte wird man überrascht. Na, wenn das man nicht keine Überraschung ist. Aber schön.

Da stand sie nun und wartete etwas brummelig auf ihre Überraschung. Der Kreis der Überraschungszuschauer wurde immer größer. Und siehe da. Da kam sie. Die Überraschung! Eine schicke, fette Knoblauchtorte mit Sahne und brrrrrrrouaaua. Zack und die Torte saß im Genick. Das ist im Prinzip natürlich nicht die richtige Stelle, wenn da nicht noch eine Überraschung käme. Während Martin die erste Torte herzhaft ins Genick klatschte, kam Markus –Ihr erinnert Euch?, der mit dem federnden Gang?- mit der zweiten Torte. Und was macht man mit einer zweiten Torte? Man klatscht diese genau mitten ins Gesicht von Tanja. Yeeeep! Das war jetzt aber keine Überraschung. Weil. Genau da gehört eine Ereignistorte für neue Mitglieder des Skygoodclubs hin. Mitten ins Gesicht. Toll. Wer sich das wohl im letzten Jahrhundert ausgedacht hat. Glückwünsche gab es natürlich von allen mit dem gehörigen Sicherheitsabstand von Tanjas Gesicht!

Dann ging dieser lange und phantastische Sprungtag zu Ende, weil sich die Sonne für den nächsten Tage schon mal ins Abendrot gekuschelt hatte. Und weil das alles aber noch immer nicht genug war, kame nune das Giorgio. Hmmmmm. Bekomme schon wieder Kohldampf. Giorgio hatte leckere Antipasta aufgetischt. Dazu gab es verschiedene Nudelgerichte mit Miammiam Saucen. Jetzt noch schnell einen 2004er Merlot geöffnet und hinein damit. Dabei noch die Luft mit lauschigen 22°. Ein Gedicht. Oder besser, ein Traum, würde Maik the Maik sagen. Aber das wäre auch wieder eine andere Geschichte.

Tja. Das war der Samstag! Und nun? Also schön. Ich bin mal gnädig. Ihr sollte ja auch noch andere Dinge tun, als auf der YUU Seite herumzustöbern. Denn man ran an die richtige Arbeit. Ach. Eh ich es vergesse! Schicke Nummer, das mit dem 12 Punktesprung von Daniel, der dabei von Achim-Achim K, Ulf und mir umzingelt wurde. Er kann es!

See you sooner or later folks
Achim
:whistle:

Post geändert von: Achim01, am: 02/09/2008 13:03<br><br>Post geändert von: Achim01, am: 02/09/2008 13:17

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: MikeAchmed
Ladezeit der Seite: 0.263 Sekunden
Zum Seitenanfang